Die Top 5 Filme, die ich immer wieder sehen könnte!

Vergiss mein nicht

Anfang der 2000er Jahre habe ich diesen Liebesfilm, der im Original den Titel „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ im Kino gesehen. Jim Carrey, dessen Gesichtsentgleisungen ich normalerweise schwer aushalte, und Kate Winslet mit den schrillsten Haarfarben ever spielen die Hauptrollen in diesem außergewöhnlichen Liebesfilm, der in Rückblenden erzählt wird. Es ist ein besonders berührender, weiser und wunderschön inszenierter Film – ganz große Herzensempfehlung!

„Mierzwiak… bitte lassen Sie mir diese Erinnerung… nur diese eine.“

aus: Vergiss mein nicht

Inception

Dieser Science-Fiction-Heist-Film aus dem Jahr 2010 ist der siebte Spielfilm von Christopher Nolan. In beeindruckenden Bildern und Szenarien wird darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen entworfen – bald weiß man nicht mehr: Was entspricht der Realität und was ist die Traumebene? Ich kann den Film immer wieder sehen und tief eintauchen…

„Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen.
Er kann dich aufbauen oder zerstören.“

aus: Inception

Wolkenatlas

Durch Zufall (DVD in der Stadtbibliothek) bin ich auf diese Literaturverfilmung aus dem Jahr 2012 nach David Mitchells Roman „Der Wolkenatlas“ gestoßen. Die Regie führten die Wachowskis und Tom Tykwer, den ich für seine experimentellen Filme (siehe auch „Lola rennt“) schätze. Der Film behandelt in ausdrucksstarken Bildern die miteinander verbundenen Schicksale sechs verschiedener Personen, die sich in einem Zeitraum von mehreren hundert Jahren ereignen. Großartige Arbeit auch der Maskenbilder*innen, die Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant, Susan Sarandon und die anderen Schauspieler*innen in extremen Verwandlungen zeigen – unglaublich!

„Unsere Leben gehören nicht uns.
Von der Wiege bis zur Bahre sind wir mit anderen verbunden,
in Vergangenheit und Gegenwart
und mit jedem Verbrechen und jedem Akt der Güte
erschaffen wir unsere Zukunft.“

aus: Wolkenatlas

Matrix

Als ich diesen Film in den späten 1990er Jahren zum ersten Mal gesehen habe, war ich, wie vermutlich alle Zuschauer*innen, absolut geflasht von der Story, dass wir eigentlich in einer programmierten Matrix und nicht in der von uns gedachten Realität leben. Die ultimativen Actionszenen und die coolen Outfits und Stylings der Hauptdarsteller*innen wie Carrie-Anne, Moss Keanu Reeves und Laurence Fishburne setzen dem Filmereignis noch die Krone auf. Mehr abgeklärte Coolness als Trinity wird es wohl nie mehr geben (außer vielleicht Charlize Theron in „Atomic Blonde“ – auch einer meiner Lieblingsfilme…)

„Das ist deine letzte Chance. Danach gibt es kein Zurück.
Nimm die blaue Pille: Die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was du auch immer glauben willst.
Nimm die rote Pille: Du bleibst hier im Wunderland und ich werde dir zeigen, wie tief das Kaninchenloch reicht.“

aus: Matrix

Sliding doors

Dieses Liebesdrama aus den spätern 1990er Jahren trägt im Deutschen den extrem sperrigen Titel „Sie liebt ihn – sie liebt ihn nicht“ – der Originaltitel referiert auf die Schlüsselszene, in der eine junge Frau die U-Bahn nach Hause verpasst bzw. eben nicht: Ab diesem Moment wird der Film in zwei Handlungssträngen fortgeführt auf Basis der in jedem Leben spannende Frage: „Was wäre, wenn …“.
Ein Film über Selbstverwirklichung, Neubeginne – und die ganz große Liebe!

James: „Weißt du, was Balu, der Bär, immer sagt?“
Helen: „Probier´s mal mit Gemütlichkeit?“
James: „Nein“…lacht… „er sagt, greif zu, bevor es dir ein andrer nimmt …“

aus: Sliding Doors

Welche Filme haben dich geprägt und beeinflusst?

zurück zu Übersicht